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Ich bin wirklich jmd, der selten zu therapeutischer Hilfe rät, weil ich finde das sollte immer die letzte Lösung sein, aber da Bulimie so schädlich ist, würde ich wirklich sagen, wenn du den begründeten Verdacht hast, dass es eine ständige und ernsthafte Erkrankung ist musst du zuerst deutlich mit ihr, dann evtl. Viele Betroffene wollen ihre Essattacken mit Erbrechen wieder ausgleichen. Magersucht ist so gut wie nicht heilbar und wird von Therapeuten auch als Suizid auf Raten bewertet. Helfen kann Sie sich nur selber, ich werde sie auf jedenfall dabei Unterstützen.


Eine große Hilfe war die Beobachtung meiner Mitmenschen. Also kann ich mir vorstellen, dass dein Körper wie auch deine Seele am Verhungern ist!


Meine Partnerin leidet an Bulimie - Ich wollte nicht, dass die anderen meinetwegen leiden oder Unannehmlichkeiten habe. Du hast in dem letzten Jahr gehäuft solches erlebt.


Ich denke, es geht um Schadensbegrenzung, Neuanfang und Verzeihung. Ich fange mit dem letzten Begriff an, da er der wichtigste ist: Verzeihung. Es ist scheiße, aber es ist so. Du bist auch nur ein Mensch. Du hast viel um die Ohren vielleicht und dir fehlen noch entsprechende Bewältigungsmechanismen und Lösungen. Vielleicht hast du keine Unterstützung und fühlst dich sehr einsam. Was auch immer, du bist kein schlechter Mensch. Du bist ganz in Ordnung, aber du hast ein Problem. Wenn du dir verzeihst, kannst du neu anfangen — jetzt, sofort. Du könntest überlegen, wie du das nächste Mal damit umgehen wirst, wenn du in Versuchung kommst. Ich habe früher auch alle möglichen Strategien ausgedacht, nur um sie zu vergessen wenn ich sie gebraucht hätte. Aber vor kurzem habe ich etwas gesehen, das ich als sehr brauchbar vermute: Ein Notfallskoffer. Nimm einen kleinen Koffer und packe die Sachen ein, die dir helfen könnten. Wenn der Koffer schon gepackt ist, dann brauchst du nur an den Koffer zu denken: nur eine einzige Denkaufgabe. Alles andere ist im Koffer drin. Und alleine die Bewegung, den Koffer zu durchwühlen, kann eine Ablenkung sein, eine Verschnaufpause erzeugen, die dich zu Ruhe kommen lässt. Schadensbegrenzung ist nicht so einfach. Ich weiß, früher habe ich es immer gründlich gemacht: Immer dann mit dem Essen aufgehört wenn es nichts mehr gab. Aber da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wenn das Essen nicht nur Junk ist sprich: lauter süßes Zeugkannst du es verräumen und zu einem später Zeitpunkt als Mahlzeit zu dir nehmen. Wenn es nur Mist ist, nur zwecks Fressanfall eingekauft, schmeiß es weg. Das ist nicht leicht, aber vielleicht erwischt du freundin bulimie was tun starken Augenblick. Ganz wichtig ist: Kontakt knüpfen. Ich hatte eine beste Freundin, die ebenfalls eine Magersuchtsbulimie hatte. Wir riefen uns gegenseitig an — zu jeder Tages- und Nachtzeit. Eine Telefonliste mit brauchbaren Telefonnummern kann eine große Stütze sein. Wenn du mit jemandem sprichst, hilft es dir, wieder zurück zu kommen, dich wieder zu erden. Es unterbricht auch die Fresstätigkeit. Und was habe ich früher gemacht. Zu verschiedenen Zeiten, verschiedene Strategien verwendet. Manchmal war ich in der Lage, es durchzuziehen, manchmal nicht. Sehr, sehr oft bin ich ins Kino gegangen. Am liebsten hatte ich Dramen — da konnte ich mich in die Lage der Heldin versetzen, oder gar mit ihr zusammenschmelzen, und alles andere vergessen. Es war gar nicht so schlecht. Das brachte mich auf andere Gedanken und dann merkte ich: Auch wenn ich einen Fressanfall habe, die Welt dreht sich weiter. Ich muss mir einfach Mühe geben, wieder aufzustehen. Es ist wirklich nicht einfach. Sicher, es sind versteckte Faktoren die uns dazu bringen, zu fressen. Aber es gibt Tricks, die uns helfen, das Verhalten zu unterbrechen und zu stoppen. Dann kommen Gefühle und Gedanken hoch und da ist es sehr empfehlenswert, psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich versuchte es viele Jahre ohne Therapie, aber schaffte es endgültig erst mit Therapie. Zu guter Letzt ist mir gerade noch etwas eingefallen. Manchmal ist der Auslöser eines Fressanfalls etwas ganz Banales, zum Beispiel Müdigkeit oder Trauer. Nach einem Fressanfall kannst du immer noch schlafen, heulen, oder beides tun. Vielleicht lege ich mich das nächste Mal gleich eine halbe Stunde hin. Da könnte ich mich einfach ausruhen und mir eine Fressattacke ersparen. Im vergangenen Jahr hatte ich viel Trauer. Ich habe nicht gefressen, sondern viel geweint. Ich ging in mein Zimmer und weinte. Ich las ein Buch und weinte. Ich hörte Musik und weinte. Irgendwann ging es mir besser. Es ist ein ständiges Auf und Freundin bulimie was tun. Das finde ich super, dass du in Therapie bist. Nach zwei Jahren habe ich noch nicht geahnt, dass ich wirklich ein Problem habe. Ich dachte, ich hätte alles unter Kontrolle und ich kann dann aufhören, wann es mir passt. Mache einfach weiter mit der Therapie. Du musst es jetzt nicht wissen, warum du es tust. Mit der Zeit kommst du dann drauf, woran es dir fehlt. Bulimie ist eine Bewältigungsmechanismus, der irgendwann zur Gewohnheit und dann zur Sucht wird. Aber mit Hilfe ist es tatsächlich möglich, sie durch andere Bewältigungsstrategieen zu ersetzen, die dir gut tun. Wenn du privat reden willst, kannst dich jederzeit bei mir melden. Statt eine Antwort darauf zu finden, bin ich auf Dein Blog gestossen und habe es dann einfach mal sein gelassen. Aus der Ueberlegung heraus, dass ich mit dem Uebergeben wohl verhindern moechte, mich fett und haesslich zu fuehlen. Und der weiteren Ueberlegung, dass ich das ohnehin tun werde. Ich weiss nicht, ob es einen wissenschaflichen Standpunkt dazu gibt, ob es besser oder schlechter ist, wenn man sich uerbergibt. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass es besser sein sollte. Ich denke, bei mir sind es jetzt ca. Ich wuerde es nicht als Bulimie bezeichnen, oder jedenfalls nicht die ganze Zeit, denn es ist nie wirklich regelmaessig. Und irgendwie auch nicht schlimm genug, dass ich mir denken wuerde, ich koennte wirklich nach professioneller Hilfe suchen. Es geht halt nur leider auch nicht voellig weg. Ich weiß freundin bulimie was tun, wie der wissenschaftliche Stand ist, aber ich glaube, es ist auf jeden Fall besser, das Essen zu behalten. Durch das Übergeben, geraten die Elektrolyten aus dem Gleichgewicht, die Speisesäure greift die Zähne an, dann natürlich hast du oft Kopfweh und Schwindel. Hinzu kommt bald wieder der Hunger und der Teufelskreis geht weiter. Deine Essprobleme kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich denke, wenn sie dein Leben beeinträchtigen, dann wäre Hilfe bestimmt empfehlenswert. Du brauchst nicht gleich eine Therapie. Es gibt auch Beratungsstellen für Essprobleme, wo du dich informieren kannst. Und es gibt Beratungen und Kurztherapien, nicht nur langfristige Therapien. Diese sind manchmal sehr hilfreich. Celia hallo, ich bin jetzt seit 5 jahren stark bulimisch, mit stark anorektischen phasen versetzt. Du hast schon viel hinter dir und es scheint, dass du gute Aussichten hast. Ich glaube schon, dass die Anfälle sehr stark auf Gewohnheit basieren, besonders weil du es schon einige Jahre machst. Durch meine Fressorgien habe ich versucht, eine unglaubliche Leere zu stopfen. Dann wollte ich nicht dick werden, also kam alles wieder raus. Diese Leere konnte ich nie füllen. Das war nicht nur auf dem Essen bezogen, sondern auch auf Entscheidungen. So habe ich lange Zeit keine klare Entscheidungen getroffen. Ich überließ es dem Schicksal und nahm alles als Fügung oder Bestimmung an. Daran glaube ich noch immer, aber heute bin ich bereit, Entscheidungen zu treffen, auch wenn diese Entbehrungen mit sich bringen könnten. Wenn es für mich im Herzen stimmt, dann weiß ich, dass alles so passt wie es ist. Um eine Änderung zu bewirken, sei es im Freundin bulimie was tun oder sonstwo, habe ich etwas im vergangenen Jahr klar gelernt: Ich brauche eine Vorstellung von dem, was ich will. Viele Jahre war ich in der Essstörung gefangen, viele Jahre war ich in einer unglücklichen Beziehung. Erst als ich begann, mir vorzustellen, wie ich es haben möchte, da kam Veränderung. Ich überlegte, was ich wollte, und dann wie ich dort hinkommen könnte. Und hier sind die 1000 kleine Schritte angesagt. Nicht freundin bulimie was tun heute auf morgen, sondern Schritt für Schritt. Mit jedem Tag kam erneut die Möglichkeit, etwas zu tun. Mit dem Essen war es mal eine wohltuende Mahlzeit — und darauf folgten viele. Ich muss besser auf mich schauen, dass es nicht dazu kommt. Unberechtigte Kritik und Vorwürfe ließ ich nicht mehr zu. Jeder Schritt brachte Kraft mit sich und half mir, weiter zu gehen. Ich habe Gesundheit nicht gepachtet. Auch heute bin ich eine Suchende, sich Entwickelnde, Lernende. Der Weg ist spannend und ich freue mich, weiter zu gehen. Es klingt recht einfach, ist aber ein langer Prozess. Hinzu kommt, ich nehme mich an so wie ich bin — das ist normal und gut. Meine Eigenheiten und Sonderheiten machen mich aus. Ich lerne, mich selbst zu lieben, und bin dadurch immer offener für die Außenwelt und die Menschen um mich. Ich wünsche Dir viel Glück. Danke für Dein Vertrauen und ich würde mich freuen, wieder von dir zu hören. Mit zunehmend normalisiertem Essen war es tatsächlich so, dass die Essanfälle weniger wurden. Ein Teil von der Motivation für so einen Anfall kam daher, dass ich wirklich am Verhungern war. Ich lernte, zwischen körperlichem und seelischem Hunger strikt zu trennen. Da ich nicht gut unter Verboten funktioniere ich will immer das Verbotenegab es keine Verbote. Damals war ich Vegetarierin, und ich verwendete keine Mayonnaise, da mir beim Gedanken daran übel wurde. Ich schaute von Anfang an, dass die optische Menge passte, und nicht so sehr auf den Inhalt. Sechs Jahre später, während der zweiten Schwangerschaft, sagte mir eine Stimme, ich soll Hühnerfleisch essen. Mit den Jahren wurde das ausgedehnt — Fisch, Pute, ab und zu Rindfleisch. Nur Schweinefleisch will ich nicht essen. Ab das ist reine Geschmackssache, kein Verbot. Die ersten Jahre waren Frühstück und Abendessen ziemlich gleich: 1 bis 2 Scheiben Marmeladebrot in der Früh, Käsbrot am Abend. Ich bin nach wie vor faul und will nicht viel Zeit mit Essensvorbereitung verbringen. Damals wollte ich einfach nicht viel darüber nachdenken. Da ich berufstätig war, ging ich oft zum Mittag auswärts essen. Ich nahm immer das vegetarische Menü, und musste dadurch auch nicht entscheiden. Ich weiß nicht genau wie lange es dauerte — vielleicht 6 Monate. Anfangs war es einfach eine Portion und fertig. Der Weg zur Selbstakzeptanz dauert noch immer an. Immer wieder meine ich, es geschafft zu haben, dann merke ich plötzlich wie ich wieder davor stehe und wieder zu mir stehen muss. Es sind wie verschiedene Ebenen. Und ich merke nach wie vor, wenn ich zu wenig schlafe oder sonst nicht wirklich fit bin, schleicht sich die Unsicherheit durch eine Hintertür wieder ein. Doch hat sich was geändert. Am stärksten merke ich es in Gruppenarbeiten. Also habe ich doch dazu gelernt. Ich gebe immer mein Bestes, was gerade in dem Augenblick geht, wohlwissend, dass es verbesserungswürdig sein kann — aber das ist mir egal. Eine große Hilfe war die Beobachtung meiner Mitmenschen. Ich merkte, dass andere auch nicht perfekt sind, und gut damit leben. Anstatt Erwartungen von Perfektion, lernte ich, mein Bestes zu geben — unter den vorgegebenen Bedingungen — und dann loszulassen. Dazu waren meine Kinder eine große Hilfe. Als ich Mutter wurde, war meine Lernzeit massivst eingeschränkt. Ich lernte, was möglich war, und ging zu Prüfungen. Da nahm ich die Prüfungssituation gelassener. Im Vergleich zu meinen Kindern, waren sie einfach nicht so wichtig. Die Gesundheit und das Leben sind beide ein Prozess. Doch bin ich noch immer am Weg — so lange ich lebe, lerne ich dazu. Ich habe schon viel in meinem Leben geschafft, aber bin noch lange nicht fertig. Oh, fast hätte ich vergessen. Mein Essverhalten heute — abgesehen von den letzten paar Monaten, wo alles etwas unregelmäßig war mit Übersiedlung usw. Es gibt immer ein Frühstück — nach wie vor liebe ich Brot mit Marmelade, aber pikant Käs und Gemüse kommt auch vor, oder Joghurt mit Obst und Müsli. Zum Mittag gibt es öfters Nudeln, Reis oder Kartoffel, mit Gemüse. Abends dann etwas weniger — ein Brot, aufgewärmte Reste — wie gestern, ein Stück Pizza. Ich essen zwischendurch kaum, aber bin in letzter Zeit bemüht, hier und da ein Stück Obst zu essen. Es ist nicht besonders aufregend. Wenn ich zum Kaffee eingeladen bin, esse ich ein Stück Kuchen oder zwei, falls ich Hunger habe. Ich esse gern, besonders auswärts, da ich meine Zeit mit anderen Dingen als Kochen verbringen möchte. Doch in letzter Zeit hatte ich öfter Besuch, und da merke ich, dass ich es schon gerne mache. Kotzen hinter mir habe und total hilflos bin :. Ich hoffe es ist oke, wenn ich ein bisschen von mir erzähle und freundin bulimie was tun vielleicht der ein oder andere zurück schreiben könnte. Also ich bin 16 Jahre jung und schon seit ca. Ich weiß auch, warum ich das mache. Ich habe so eine innere Leere in mir, fühle mich so einsam und weiß einfach nichts mit meiner Zeit anzufangen. Auch freundin bulimie was tun ich es mir fest vornehme klappt es nicht. Ich habe es mir heute Morgen fest vorgenommen — habe es dann auch bis Mittags geschafft. Am Vormittag bin ich das erste mal seit langem wieder Laufen gewesen um ein bisschen rauszukommen und mich abzulenken. Danach wollte ich mir dann was kochen… und dann ist alles wieder ausgeartet weil ich wusste, wie lang der Tag noch sein wird, dass ich eh alleine bin und Fressen jetzt wohl das richtige wäre. Mir macht einfach nichts mehr Spaß, ich denke dann immer was ich machen könnte rausgehen, zu meinen Großelter, Hausaufgaben, Hörspiele, Lesen, Pc etc. Aber ich schaffe es nicht umzusetzen : Ich habe quasi dazu noch Depressionen, die alles noch viel, viel schlimmer machen… Naja und das ist immer, wenn ich alleine bin. Ich lebe mit meiner Mutter alleine — Sie hat mich auch schon zweimal rausgeschmissen… Und im Moment streiten wir uns wieder total oft. Es liegt an mir, das weiß ichich bin einfach total respektlos ihr gegenüber, kacke sie wegen jeder Sache an und das macht sie unglaublich fertig. Ich weiß, dass sie es machen wird. Deswegen kotze ich immer heimlich, mache alles blitzeblank und trotzdem bleibt die große Angst, dass sie es merkt und ich ausgeliefert bin. Auch wenn ich weiter abnehme, will sie mich in eine Tagesklinik stecken. Ich muss also lügen, lügen und nochmal lügen und es tut so unendlich weh. Ich will da endlich raus, ich bin ja noch so jung und vergeude hier meine ganze Jugend. Das einzige, was mir noch bleibt, ist mein Freund, mit dem ich nun schon seit einem halben Jahr zusammen bin. Ich wusste vorher nicht, dass es sowas tolles gibt. Er macht mich total glücklich, versucht mir zu helfen… Aber ich bleibe in meinem Teufelskreislauf hängen. Ich bin so ratlos… Ich fange jetzt auch wieder eine neue Therapie an … aber bisher haben mir Therapien nicht wirklich was gebracht. Ich glaube, ich bin die einzige, die mir helfen kann Ich will nicht mehr. Liebe Grüße, Maya Liebe Maya, Danke für deine Post. Du freundin bulimie was tun sehr viel geschrieben. Aber in dem Moment bist du einfach gefangen, wie verzaubert. Ich glaube ich habe um die 19 und bin ziemlich schlank. Also kann ich mir vorstellen, dass dein Körper wie auch deine Seele am Verhungern ist. Meine Tochter ist auch 16 Jahre alt — sie hat keine Essstörung, aber ist auch sehr respektlos und schreit mich an usw. Ich glaube, fast jeden Tag denke ich heimlich daran, sie rauszuschmeißen. Deine Mutter liebt dich auch. Sie ist hilflos und es macht sie wahrscheinlich sehr zu schaffen, dir in deinem Leid zu sehen und nichts dagegen tun zu können. Du bist nicht die einzige, die dir helfen kann. Aber du bist die einzige, die diese Hilfe annehmen kann. Wenn du bereit bist, dann kann es funktionieren. Du kannst dich gegen eine Therapie wehren — vielleicht auch aus Angst vor Ablehnung, Angst dich ihnen zuzumuten. Du bist ok, genau so wie du bist. Du hast eine Störung, die dir möglicherweise hilft, mit etwas fertig zu werden, weil dein Leben sonst außer Kontrolle geraten ist. Das kann ich nur erraten, weil es mir ähnlich gegangen ist. Ich fühlte mich hilflos und ausgeliefert, und bildete mir ein, zumindest hätte ich über das Essen und über meinen Körper die Kontrolle. Ich versuchte, die Kontrolle zu bekommen, und diese Beschäftigung war sehr freundin bulimie was tun — sie lenkte mich zumindest ein bisschen von der unmöglichen Lebenssituation ab. Als Jugendliche sprach ich mit Psychologinnen, aber ich erzählte gar nicht von meinem Essproblem. Ich wollte sie lieber schonen, nicht schockieren. Total verrückt, sehe ich jetzt. Sie wären für mich da gewesen. Therapie ist gut, aber du musst dich sehr wohl fühlen und dich darauf einlassen können. Damals hatte ich ein schlechtes Gewissen. Ich wollte nicht, dass die anderen meinetwegen leiden oder Unannehmlichkeiten habe. Und meine Not war nicht selbst verschuldet, doch gab ich mir die Schuld. Aber ich höre jetzt auf und hoffe, wieder von dir freundin bulimie was tun hören. Ich schicke dir eine Umarmung. Alles Liebe, Celia Hallo alle zusammen. In euren Artikeln finde ich mich wieder — ich habe zwar nie gekotzt, wohl wahr aber versucht — es gelang mir nie. Einfach eine andere Form der Bulimie. Freundin bulimie was tun ich kenne diese Tage der endlosen Fressanfälle und des endlosen Nicht-Essens. Es ist, als würde langsam die Sonne durch die Wolken brechen und das nach einem langen, schweren Unwetter voll fressen, abführen, hungern und Depressionen. Und jetzt möchte ich allen den helfen, die meinen, sie schaffen das nicht — denn wir alle wissen wie es uns ergangen ist bzw. Es ist schrecklich — dieser Teufelskreis. Also ich kann euch mit bestem Gewissen Tipps geben, diesem Teufelskreis zu entkommen — zumindest haben diese mir geholfen bzw. Genau das hat er zu mir gesagt. Gott sei Dank wohne ich nicht mehr zu Hause, ich habe ihn freundlich gebeten, meine Wohnung zu verlassen und nicht mehr zu kommen. Denn der sagt mir sicher nicht, dass ich es nicht schaffen werde. Fakt ist: Solche Menschen können euch nicht helfen, lasst sie einfach und wendet euch erst wieder an diese Personen, wenn ihr meint, ihr seit bereit dazu. Solche Leute fördern eure Genesung nämlich gar nicht. Auch ich werde mich wieder mit ihm versöhnen, aber derzeit kann er mir echt gestohlen bleiben. Bei mir ist das mein Freund. Er trägt mich auf Händen, auch wenn ich ihn ab und zu mies behandelt habe. Er hilft mir sehr und lenkt mich ab. Ich hoffe ihr habt zumindest eine einzige Person. Trefft euren Freundeskreis wieder — und vorallem trefft euch nur mit den Leuten, die ihr möchtet. Ich habe mich von ihnen abgewendet, habe aber wieder begonnen mit meinem Freund und seinen Freunden und deren Freundinnen auszugehen. Die sind alle supernett und habe ihnen auch mein Problem geschildert — sie haben mir alle total nett zugeredet und da gibt es auch noch andere Gesprächsthemen außer das Gewicht — eigentlich nur andere :. Ihr müsst ja nicht gleich 2x am Wochenende fortgehen, aber einfach wieder langsam damit beginnen — es hilft euch echt. Versucht eure Ernährung langsam umzustellen. Obst und Gemüse mehr einbauen. Ich zB esse 3x am Tag, zähle keine Kalorien mehr und trinke viel. Auch mir passieren diese Essanfälle noch ab und zu — da lach ich dann drüber nachdem ich mich doch geärgert habe und beginne einfach am nächsten Tag wieder ganz normal mit meinem Frühstück. Also bei mir wirkt das Wunder. Ich kann da super nachdenken oder auch Frust rauslassen. Ansonsten, wenn ihr diese Möglichkeit nicht habt, ruft sofort eure Bezugsperson an. Macht euch morgens vor dem Spiegel schön, zieht was Gemütliches an. Auch wenn ihr vielleicht etwas mollig seit. Das ist wieder nur ein Zwang, genauso wie eure Bulimie Zitat von meiner Psychologin. Man muss gar nichts — außer sterben. Ich selbst bin total unsportlich. Warum soll ich es machen, wenn es nicht mein Hobby ist?. Und wer weiß, vielleicht überkommt es uns ja irgendwann doch noch mal, aus Freude. Deshalb unbedingt in Behandlung gehen. Gleichzeitig wird euer Selbstvertrauen wieder gestärkt. Ich hoffe meine Tipps sind euch etwas behilflich. Und ich wünsch uns allen, dass wir bald wieder glücklich und gesund werden. Liebe Grüße Rosi Hallo Rosi. Ich gratuliere dir zu deinen vielen Fortschritten. Deine Tipps sind umfassend und bestimmt hilfreich. Das ist es genau: destruktive Leute meiden, unterstützende Personen möglichst um sich haben oder zumindest erreichen können am besten Tag und Nacht. Du hast dich gründlich mit dem Thema auseinandergesetzt, und es klingt für mich durch, dass du unbedingt gesund sein willst. Das ist der Schlüssel und ich bin mir sicher, dass du auf dem besten Weg bist. Ich freue mich sehr für dich. Ich bin 15jahre alt und ich weiß nicht warum ,aber ich muss immer essen. Ich hab mir deinen Post durchgelesen und kann echt genau nachempfinden wie du dich fühlst. Ich fühl mich auch irgendwie leer,traurig,einsam,verzweifelt. Jeden Tag sage ich mir : Heute schaffst du es. Aber jeden Tag ess ich einfach sinnlos drauflos. Alles was gerade da ist ,egal ob ich es überhaupt mag. Ich hab in letzter Zeit auch echt viel zugenommen. Doch mit einer freundin kann ich leider nicht darüber reden. Immerhin hast du mir geschrieben und von dir erzählt. Das ist schon ein mutiger Schritt. Es ist schwierig — eine Mutter will nicht gleich hysterisch oder krank vor Sorge werden, doch ist sie aufmerksam. Du bist auf deinem Weg und ich bin mir sicher, du wirst einen Weg finden, freundin bulimie was tun dir zurück zu finden. Es gibt Beratungsstellen für Essstörungen. Geh mal hin, oder ruf mal an. Die Essstörung verschwindet fast nie von allein. Gerade gestern Abend habe ich darüber nachgedacht — nicht nur über den Tod. Als das Essen einfach da war, weil freundin bulimie was tun Frühstück, Mittagessen und Abendessen gab. Wenn du im Strudel drinnen bist, ist es mühsam und da hast du völlig recht — freundin bulimie was tun dem fressen ist vor dem fressen. Irgendwann ist das Essen zum Feind geworden. Ich meine, wenn man sich mit dem Essen anfreunden kann, ist schon ein erster großer Schritt getan. Ich schreibe mehr dazu später. So einfach ist das und doch so schwer. Wollt ihr fressen, dann haltet kurz inne und hoert hin, was euer Herz zu sagen hat. Es ist nicht der Magen, der da hungrig ist, sondern euer Herz und dann schreibt, schreibt, schreibt, schreibt euch eure Gefuehle, die da nicht mehr fassbar sind auf Papier, ins Heft, auf Tisch, auf Hand, wenns sein muss. Hoert bloss nicht auf zu schreiben, solange nicht bis ihr wisst, was da ist, was so leer ist. Es ist das Herz, denn es hat was zu sagen. Sitzt die unangenehme Situation aus, schreibt sie euch weg und bald schon mit Willenskraft, laesst sich das Gefuehl fassen und vielleicht kannst du ihm dann auch bald einen Namen geben. Und dann lernst du verstehen, dass kein Gefuehl negativ ist, sondern zu dir gehoert und auftaucht, weil es noch etwas zu lernen gibt. Tief in deine Seele, dorthin wo es Dunkel und Schwarz ist. Dann darfst du keine Angst haben, denn dahinter erwartet dich endlich die stille See. Ruhig und gelassen und die Sonne wird dir ins Gesicht scheinen. Bis die naechste Welle anrollt. Aber dann gib nicht auf, nun weisst du, dass du einfach durchtauchen sollst und dann langsam, langsam, mit viel Geduld wird das Meer immer ruhiger und stiller und schoener. Ich bin maechtig stolz auf mich, denn ich habe es ganz alleine aus der Bulimie geschafft, ohne jemals mit einem Psychologen gesprochen zu haben. Und was ich kann, koennt ihr schon lange!!. Ich hoere auf mein Herz. Ich lieb euch alle meine Schwestern. Ihr seit was ganz Besonderes, ihr muesst es nur erst begreifen. Ihr seit hypersensible Wesen, was fuer eine wunderschoene Gabe. Ihr achtet mehr auf das Wohl Anderer als auf euch selbst. Lernt zu aller erst auf euch und euere Gefuehle zu achten, dann wird alles gut. Ihr braucht nicht anders zu sein, bloss ihr selbst!!. Ich wuensche euch von Herzen all die Kraft, die ihr braucht um diese schwere, lehrreiche Zeit zu ueberwinden. Ihr seit Kaempferinnen und danach werdet ihr mir einem Laecheln, auf diese Zeit zurueckblicken, wissend, dass es notwendig war dies zu erleben um euch die Richtung in eurem Leben zu weisen, die fuer euch bestimmt ist. Aller Anfang ist schwer, meine Heilung begann vor 2 Jahren und heute. Ich lache und huepfe und tanze und mach all das, was mein Herz mir laut zuruft :- Fuehlt euch umarmt und geliebt Alle meine Liebe!!. Ich habe mich beim Lesen kurz zurücklehnen müssen und Luft holen. Ich gratuliere dir herzlich, du hast eine unglaubliche Leistung vollbracht. Ich bin ganz deiner Meinung, dass jede Frau die Fähigkeit in sich hat, gesund zu werden, aber jede Frau muss ihren eigenen Weg entdecken und gehen. Freundin bulimie was tun dich hat alles prima gepasst. Du warst wahrscheinlich innerlich bereit und hast den passenden Auslöser gefunden, der dich in Bewegung brachte. Ich habe auch gemeint, dass mein Weg der Richtige war — aber nur für mich. Ich habe ihn gefunden und bin ihn gegangen — Schritt für Schritt. Es ist wichtig und hilfreich, die eigenen Erfahrungen mit anderen zu teilen, weil sie vielleicht etwas dabei entdecken, womit sie etwas anfangen können. Ich erzähle gern über meine Schritte zur Gesundheit und wie ich es gemacht habe, aber ich sage nicht: Mach das auch. Das entscheidet jede für sich, wie sie es angeht und was für sie passt. Gerade bei dieser Krankheit ist die Selbstbestimmung von großer Bedeutung. Ich befürworte psychologische oder psychotherapeutische Unterstützung, denn manche seelische Verletzungen und Probleme sitzen so tief, dass sie bei der Verarbeitung Begleitung brauchen. Sie kann sehr wohltuend sein. Die Lebenssituation spielt auch mit — das Umfeld, die Familie, die begleitenden Umstände — hier können förderliche Werkzeuge aber auch Hindernisse herumliegen. Lange Zeit meinte ich, ich muss es alleine schaffen. Für mich zeigte es von Schwäche, Hilfe von außen zu holen. Heute sehe ich das anders. Die Hilfe ist da und es steht mir zu, sie in Anspruch zu nehmen — in welcher Form auch immer. Jede von uns hat ganz viele Ressourcen, die nur darauf warten, genützt zu werden. Immer wieder — auch im gesunden Leben — strecke ich meine Fühler aus, hole Unterstützung und Verständnis von meinen Mitmenschen. Ich gebe es auch zurück. Dieses Menschsein und der Austausch verbinden — sie runden mein Leben wunderbar ab. Gerade weil Essstörungen eine sehr einsame Angelegenheit sind, finde ich die Verbundenheit mit meinen Mitmenschen sehr heilsam. Ich wünsche dir weiterhin alles Gute — viel Freude beim Tanzen und Hüpfen!!. Ja da stimme ich dir vollkommen zu!!. Jeder muss seinen Weg finden und gehen. Ich wollte mit meinem Kommentar keineswegs den Eindruck vermitteln, dass leidet man unter Bulimie, eine Therapie keinen Sinn macht. Ich fuer mich, hatte einfach keine Moeglichkeit psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen oder besser hab ich waehrend meiner Heilung Hilfe von Mutter Natur und all ihren Lebewesen erhalten. So betrachtet, hab ich es also auch nicht alleine und ohne Hilfe geschafft. Das Einzige, dass ich mit meinem Post sagen wollte, ist das was ich weiss, das wahr ist. Es war nicht als Ratschlag gemeint, denn ich mag keine Ratschlaege geben. Sie sind wie du sagst wesensbezogen und funktionieren nicht fuer jeden. Aber das ist wahr: Hoer auf dein Herz, es hat viel zu sagen… und du wirst gesund. Die Herausforderung bleibt, der Musik meines Herzens jede Sekunde meines Lebens zu lauschen und im vorgegebenen Takt dazu zu tanzen. So soll es sein und nicht anders und dann fuehlt sich nichts aber auch gar nichts mehr leer und falsch an. In Liebe umarme ich euch alle Hallo Angel. Aber ich habe lange genug gebraucht, um das zu kapieren. Du bist genau den richtigen Weg für dich gegangen. Und ich bin froh, dass du es mit den anderen teilst. Je mehr Wege und Beispiele, umso mehr Möglichkeiten und Ideen im Raum. Es ist einfach spannend zu sehen, wie andere es machen. Deiner Empfehlung, auf das Herz zu hören, dass stimme ich dir mit ganzem Herzen zu. Hallo Ihr Lieben Mitleidenden, ich habe seit 30 Jahren eine Eßstörung zunächst Bulimie und jetzt übermäßiges Essen und anstatt Erbrechen Einnahme von Diuretika. Ich danke Euch für Eure netten Komentare. Aber gibt es wirklich eine Heilung bei einer Eßstörung, da ich diese schon so lange habe. Bin schon seit ewigen Zeiten in therapeutischer Behandlung und es wird immer schlimmer freundin bulimie was tun dem Überessen. Jeden Tag beginne ich mit dem Gedanken es zu schaffen, aber es gelingt mir einfach nicht. Ich bin ein hoffnungsloser Optimist. Ja, ich glaube auch nach 30 Jahren ist es möglich, normal essen zu lernen. Es erfordert eine riesen Umstellung, da du schon sehr in der Gewohnheit drinnen bist. Wenn du dir das jeden Tag vornimmst, kann ich mir vorstellen, dass du dir ziemlich einen Druck machst. Ich gebe dir keine Tipps, denn du hast wahrscheinlich schon alles Mögliche ausprobiert. Wie ist es mit der Vorstellung. Ich will nicht überheblich sein oder sonst was, aber die Idee ist mir spontan eingefallen. Wie für alle anderen, gilt es auch für dich: du kannst mich gerne privat schreiben Kontakt. Mein erster Impuls ist: Gott sei Dank hast du zugenommen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass du trotzdem die Therapie machst. Jetzt hast du die körperliche Kraft, eine Therapie durchzustehen und wirklich davon zu profitieren. Der einzige wirksame Tipp zum aufhören ist recht paradox: nicht hungern. Mit der Zeit, werden Fressanfälle zur Gewohnheit. Es ist ein Teufelskreis, aber das muss ich dir sicher nicht erzählen. Denk dran: Das Essproblem ist nur ein Symptom. Wenn du eine Therapie machst, hast du gute Chancen, dahinter zu kommen und neue Strategien zu erlernen, die dein Leben bereichern. Schritt für Schritt kommst du vorwärts. Heute hast du mal geschrieben und um Hilfe gebeten. Du bist auf dem Weg. Ich bin sehr glücklich auf diese Seite gestossen zu sein. Ich leide seit 2002 an Bulimie. Habe 2 Therapien hinter mir, die leider erfolglos waren. Seit 5 Jahren bin ich nicht in Behandlung und das Leben geht mit der Bulimie irgendwie weiter. Leider scheine ich nicht stark genug zu sein, gegen sie anzukommen. Es zerstört mich jeden Tag ein wenig mehr, ich fühle mich ausgelaugt, frustriert und mit dem Leben überfordert. In einigen Monaten Beginne ich meine Facharztausbildung. Es wird viel auf mich zukommen und ich habe so eine Angst davor, dass der Gedanke alleine mich schon verrückt macht. Zur Zeit schiebe ich die Gedanken einfach nur weg. Natürlich gelingt das am besten wenn ich mich täglich vollstopfe und danach erbreche. Das Fressen und Übergeben ist leider ein Teil von freundin bulimie was tun geworden. Ich kann mit Ängsten, Gedanken und Gefühlen nicht umgehen. Mich mit Worten auszudrücken, fällt mir auch schwer. Im Endeffekt vermittle ich sowie nicht das was ich vermitteln wollte. Zur Zeit bin ich wieder sehr fixiert darauf abzunehmen und mache täglich Sport. Es macht mir sogar Spass und das Gefühl danach ist einfach unersetzlich. Man könnte fast sagen ich empfinde Glück. Der Kater und die Müdigkeit heute haben den Faden wieder zum reißen gebracht und sofort ging es wieder los mit dem Einkaufen, Fressen, Filme gucken, Kotzen…. Ich bin so erschöpft und enttäuscht, dass es mal wieder passiert ist. Keine Musik, keine Freunde, kein Hobby lässt mich so glücklich sein wie manchmal das Essen was ich mir kaufe, vorbereite und in mich hineinwürge. Soviel Selbsthass ist in mir…ich habe manchmal das Gefühl ich will beim Übergeben meinen ganzen Arm in meinen Mund hineinstossen…ich will reinboxen. Ich hoffe morgen auf Stärke, Durchhaltevermögen und Motivation die Dinge zu erledigen die ich zu erledigen habe. Jeden Tag wünsche ich mir, ich könnte mich mit meinen Gedanken und Gefühlen auseinandersetzen, aber ich kann es einfach nicht. Jetzt gerade bin ich traurig, eine so tiefe Traurigkeit von der ich jemandem erzählen will aber doch weiss, dass das nichts bringen würde. Ich will nicht, dass andere sich um mich sorgen. Schon gar nicht meine Eltern die schon zu viel Lebenskraft für mich opfern mussten. Sie zeigt mir ein kleines Fünkchen Hoffnung. Ich danke Dir für die vielen, guten Worte die mich so angesprochen haben und die vielleicht auch mich in die richtige Richtung rücken könnten. Jeder Tag kann ein neuer Anfang sein. Vielleicht ist morgen der richtige Tag. Es liegt ja nur an mir. Heute ist es passiert, morgen wird es vergessen sein. Ich versuche nach Vorne zu schauen und stärker zu sein. Lieben Gruss Vielen Dank für deine Offenheit. Ich bin gerade in der Mittagspause und habe nur kurz Zeit, aber nach dem Lesen fällt mir spontan ein: Stärker muss du nicht sein. Du bist schon sehr stark, dass du trotz Essstörung alles auf die Reihe bekommst. So, jetzt ist etwas Ruhe eingetreten. Es kann sein, dass du freundin bulimie was tun davon profitiert hast, aber du brauchst noch etwas. Vorher kannst du nie wissen, wie lang der Weg sein wird, aber du bist auf dem Weg. Es hört sich an, als würdest du viel von dir selbst erwarten — von einem Tag auf den anderen mit Ängsten, Gefühlen und Gedanken umgehen können. Deine Fressattacken und Kotzen haben eine Funktion — sie schützen dich vor diesen unangenehmen, angstmachenden Gefühlen. Dann kann ich gut verstehen, dass du erschöpft warst und Ruhe gebraucht hast. Immerhin sind 6 Tage gut gelaufen — das kann dir niemand und nichts auch keine Fressattacke wegnehmen. Sonst mischt sich immer irgendjemand ein. Vielleicht probierst es mal mit dem Aufschreiben — eine Liste der Möglichkeiten. Was möchtest du, könntest du machen. Mir hilft es sehr, auf das zu schauen was ist anstatt Defizit-orientiert zu betrachten. Wo brauche ich noch Hilfe. Es wundert mich nicht, dass du traurig bist. Du hast jeden Grund dazu — das Fressen und Kotzen macht keinen glücklich, auch wenn es momentane Spannungsabbau vielleicht bietet. Aber dafür gibt es andere Möglichkeiten. Da fällt mir wieder das Gelassenheitsgebet ein. Kannst du es dir erlauben, das zu tun, was heute möglich ist, und den Rest zu lassen. Und dir sagen, dass es so passt. Indem du denkst und schreibst, schaust du schon nach vorne, muss es gar nicht erst versuchen. Dazu brauchst du Geduld und Verständnis für dich selbst. Setze dich mit dem auseinander, was heute für dich passt. Du freundin bulimie was tun genug — und in Ordnung, genauso wie du bist. Liebe Grüße Hallo, als ich gerade wieder mal nach Fressanfällen gegoogelt habe, dachte ich nicht, dass ich so eine Freundin bulimie was tun finde, die mich zum weinen bringt. Besonders wenn ich Stress habe oder Lernen muss geht es mir schlecht, und wenn es mir schlecht geht ist das Überessen nicht weit. Es ist wirklich ein Teufelskreis, ich esse eigentlich sehr gesund und hungere nicht allerdings bin ich Veganerin, evtl. Freundin bulimie was tun esse ich also aus Appetit oder schlechten Gefühlen, was natürlich zu noch schlechteren Gefühlen führt, bzgl. Meiner Mutter habe ich bereits erzählt, dass ich Angst habe, noch tiefer in eine Essstörung zu geraten bzw. Sie ist sehr verständnisvoll, wir haben ein supergutes Verhältnis und sie hört mir immer stundenlang zu, allerdings ist sie selbst sehr dünn und sehr sportlich, sie hat eben auch ein extremes Schlankheitsideal. Für mich ist das aber eher ein neuer Zwang meines Figurproblems, wie oben bereits geschrieben wurde…Manchmal geh ich joggen, allerdings kann ich das nur wenn es mir emotional einigermaßen gut geht. Wenn ich mich fett fühle möchte ich am besten gar nicht aus dem Haus… Naja um auf den Punkt zu kommen: Ich bin mir sehr bewusst über meinen Zustand und über mein ungesundes Verhältnis zum Essen. Leider weiß ich sogar während des Essens, dass ich gerade aus emotionalen Gründen und nicht aus Hunger esse,allerdings kann ich das trotzdem nicht kontrollieren und mache dann weiter. Ich esse dann zwar kein Junk oder Zuckerzeug da ich immer nur gesund einkaufeallerdings kommt da mengenmäßig viel zusammen. Ich habe einfach verdammt Angst, zuzunehmen und würde eigentlich gerne noch ein paar Kilo abnehmen. Oder den Stress durch das Bachelor Studium. Psychologie, wie du scheinbar auch. Ich kanns mir nicht wirklich erklären…vielleicht auch aus Langweile,da ich irgendwann nur noch Kalorien gezählt, diäten, sportlimits und selbstverbote gesetzt habe etc. Naja ich muss jetzt einfach versuchen, nicht mehr zu erbrechen mache ich eigentlich eh sehr selten und stattdessen regelmäßig zu essen ohne Angst vor dem Dickwerden…Manchmal bin ich so durch, dass ich mir denke es lohnt sich zu kotzen, um dadurch vielleicht dünner zu werden. Hilfe suchen hatte ich mir auch schonmal überlegt, allerdings weiß ich ja praktisch schon, wie jemand mit einer Essstörungen normalerweise therapiert wird. Und ich bin nicht sicher, ob ich das überhaupt brauche, da mein Selbstbild und somit auch mein Essverhalten sehr von meiner Stimmung beeinflusst werden ist also auch oft wieder total in Ordnung … Vielleicht gehts mir auch nach der Prüfungszeit besser und ich schaff es alleine, mich wieder hinzubiegen. Jedenfalls danke für das Teilen eurer Geschichten, schön zu wissen dass man nicht alleine mit seinen Problemen ist. Vielen Dank für deine Zeilen. Es hört sich so an, als würdest du wissen, was du brauchst. Du hast in dem letzten Jahr gehäuft solches erlebt. Du erzählst, dass manchmal alles in Freundin bulimie was tun ist. Schau genauer hin: Was tut dir gut. Wie gehst du dann mit schwierigen Situationen um. Was hast du für Möglichkeiten. Sport prinzipiell kann durchaus wohltuend sein. Es kommt auf die Einstellung an. Früher habe ich mit berechnet, wie viele Kalorien dabei verbrennt werden, blah blah. Heute mache ich Sport um mich wohl zu fühlen. Es geht um Bewegung, mich lebendig fühlen, frische Luft tanken, abschalten, abreagieren… Einsamkeit und fehlende Bestätigung — das sind zwei große Punkte. Vielleicht ist es Zeit, deine Freundschaften wieder zu pflegen, Leute kennenlernen — als Studentin gibt es einige Begegnungsmöglichkeiten, denke ich. Hobbies… was hast du früher gern gemacht. Manchmal kommt es mir vor, alles dreht sich und bewegt sich so schnell im Alltag, es fällt uns manchmal schwer abzuschalten, die Ruhe zu finden. Das Essen ist irgendwie eine Ablenkung, Stressabbau…aber es gibt mehr als das. Es braucht etwas Kreativität und Erfinderisch-Sein. Bei mir war es hilfreich, großzügig und wohlwollend zu sein. Manchmal erwische ich mich immer noch dabei, auch nach so vielen Jahren, dass ich wieder Druck ausübe und mein Bedürfnis nach Ruhe und Erholung nicht akzeptieren will. Überhaupt tut es gut, die Freizeitbeschäftigung nicht zu werten. Prüfungszeit ist überhaupt ein Hammer. Hängt auch viel mit dem Selbstwert zusammen. Zu der Zeit war ich noch krank, und Prüfungen waren ein Megastress. Fressanfälle ohne Ende, massiver Druck alles zu können. Für mich gab es nur zwei Extreme: Sehr gut und nicht genügend. Ich lernte wie eine Besessene und war nie zufrieden. Das war ein langer Prozess bis es so weit war, dass ich sagte: Ich mache was ich kann, will mich nicht kaputt machen. Entweder es freundin bulimie was tun, oder nicht. Wenn nicht, trete ich noch einmal an. Ich erkannte, dass es mit Vorbereitung, aber auch Glück und Tagesverfassung zusammenhängt — und das Resultät wurde weniger wichtig. Ich bin schon wieder in Ausbildung und habe schon wieder Prüfungssituationen. Aber heute ist es anders. Vielleicht hängt es mit dem Alter zusammen. Es gehört einfach alles dazu. Mir fällt gerade ein: Ein Wendepunkt war, als meine Tochter auf die Welt kam. Mit einem Baby ist alles anders — es relativiert sich. Ich hatte wesentlich weniger Zeit zum Lernen zur Verfügung und die Prüfungssituation verwandelte sich in eine kleine Auszeit. Ich genoss die ruhige Fahrt in der Straßenbahn — sah einfach aus dem Fenster, nahm meine Unterlagen nicht mal mit. Früher hatte ich sie noch mit und oft noch etwas angeschaut. Aber…als ich für die Diplomprüfung lernte, das war eine intensive, stressige Zeit. Das gehörte auch zu meinem Leben. Die Wellen machen es interessant. Du kannst dein Bestes geben, aber alles andere ist nicht steuerbar. Doch: dein Bestes ist genug. Und zwar: dein Bestes in der jeweiligen Situation unter den gegebenen Bedingungen. Das hat nichts mit unrealistischen, hochgesteckten Erwartungen zu tun. Ich glaube nicht, dass es objektiv zu beurteilen ist. Am Anfang war ich darauf fixiert zu achten, wie ich mich fühle. Ich wusste, wenn es zu viel ist, fühle ich mich unwohl — körperlich — unabhängig davon, ob ich Angst habe zuzunehmen usw. Der Fokus war beim Körpergefühl im Hier und Jetzt. Mir war es wichtig, auch nach dem Essen mich fit und lebendig zu fühlen. Zu Beginn habe ich immer ein bisschen Platz im Magen gelassen — es war irgendwie wichtig, nicht so voll zu sein dass ich unbeweglich wurde. Wie ein Studium — ich habe genau beobachtet, was mir gut tut. Der Fokus rutschte von außen nach innen. Tja, meine Antwort ist etwas länger ausgefallen. Ich hoffe, es ist was Brauchbares für dich dabei. Es sind viele Erfahrungen aus denen ich gelernt habe. Und ich bin noch immer dran. Das gehört zu meinem Leben. Das mit der Kontrolle trifft die Sache auf den Punkt, ich fühle mich irgendwie, als hätte ich die Kontrolle über mein Leben verloren. freundin bulimie was tun Früher hab ich gar nicht über Dinge wie Essen nachgedacht und heute bestimmt es mich und meinen Alltag fast zu 100%. Ich weiß auch nicht, wieso Ernährung und Schlanksein so einen extrem hohen Stellenwert in meinem Leben eingenommen hat… Das mit dem Bauchgefühl versuche ich jeden Tag aufs Neue, komisch ist allerdings, dass ich dabei oft Angst bekomme, wenn ich auf mich höre. Angst, doch nicht diszipliniert genug zu sein und doch weiterzuessen wenn ich satt bin, einfach Angst, mich und meinen Körper nicht in Einklang zu bekommen. Und aus diesem unguten Gefühl entstehen dann manchmal neue Fressanfälle und jeder Tag wird zur Herausforderung. Schaff ich es heute, auf meinen Körper zu hören. Wieso fällt mir das so schwer. Lern-druck macht das alles nur noch schlimmer, ich hoffe momentan sehr auf die Zeit nach den Prüfungen. Bald steht ein Umzug an und in den Ferien sehe ich meine Familie und Freunde wieder. Vielleicht kriege ich dann die Kurve. Nun habe ich noch 2 sehr harte Wochen vor mir, ich werde jetzt jeden Tag versuchen, meine Depressivität durch den Lerndruck nicht in Essen umzuwandeln. Den Tip mit dem Wohlwollend sein werde ich mir zu Herzen nehmen, ich bin selbst eher streng mit mir… Soziale Kontakte pflegen fällt mir momentan schwer, da ja Prüfungszeit ist und ich mich am liebsten verkriechen würde. Ich schaff das auch psychisch nicht, mal 2 Stunden Cafe trinken zu gehen anstatt zu lernen, dazu ist es noch zu viel Stoff auf zu kurze Zeit und ich kann mich dann einfach gar nicht entspannen… Selbst jetzt merke ich wieder, wie unwohl ich mich fühle und dass ich am liebsten was essen würde. Naja ich trinke jetzt erstmal Tee und versuche ein bisschen weiterzukommen mit dem Lernen. Achja, ich werde versuchen, mein übernächstes Semester im Ausland zu machen. Da steht für mich das Loslassen und Vertrauen an oberster Stelle. Wenn ich Vertrauen habe — im Leben, in meinen Fähigkeiten, in dem Moment, dann weiß ich: Ich bin genau richtig, hier und jetzt wo ich bin. Ich muss nicht jetzt alles Wissen. Ich darf mich weiter entwickeln und dazu lernen. Manchmal wünsche ich mir, ich hätte gerne etwas früher gewusst, aber es ist wie es ist. Du hast zwei harte Wochen vor dir. Es ist anstrengend und du bist gefordert. Wenn du dafür sorgst, dass es dir dabei gut geht — und bedenkst, dass die strenge Zeit vorbei gehen wird — so oder so — ist schon viel erreicht. Das hört sich gut an, dass du mit einer Freundin lernst. Da hast du ein bisschen Entspannung, Austausch, und vielleicht versteht ihr dadurch das eine oder andere besser. Mir hat es viel gebracht, mit anderen zu lernen. Da darf die starke Einzelkämpferin sich erholen. Ein Semester im Ausland hört sich spannend an — und bringt viele neue Erfahrungen mit sich. Da kommt es wirklich nicht auf die Lerndauer an — auch hier ist manchmal weniger mehr. Wohltuende, wohlwollende Auszeiten … wenn du dich von außen betrachtest, vielleicht kommt Mitgefühl auf. Du bist sehr bemüht und das darf auch gewürdigt werden. Ein kleiner Gedanke hilft mir immer wieder: Was ist das Schlimmste das passieren kann. Ich schaffe die Prüfung nicht. Dann dreht sich die Erde weiter, ich schaue was zu tun ist, lerne halt noch einmal und schaffe es beim nächsten mal. So gesehen, ist die Angst vor dem Versagen total übertrieben — und meistens geht es eh gut. Hast du die Erfahrung auch schon gemacht. Als Kind war für mich das Bauchgefühl ganz selbstverständlich — ich wusste auch, was ich wollte. Mit den Jahren verlor ich das Vertrauen. Jetzt geht es darum, es wieder zu entwickeln. Irgendwann tauchte panische Angst vor Fehlern auf — so war es dann notwendig, genau zu überlegen und analysieren. Immer wieder neue und bestätigende Erfahrungen helfen mir dabei. Ich wünsche dir alles gute — besonders heute und in den nächsten zwei Wochen. Bulimie hört sich für mich so übertrieben an obwohl ich weiß dass es Bulimie ist. Ich habe lange nicht geantwortet, weil ich einerseits deine Frustration so deutlich spüre und andereseits bin ich momentan sehr mit dem eigenen Prozess beschäftigt. Auch ohne Bulimie gibt es allerhand im Leben. Es freut mich, wenn dir die Beiträge das Gefühl geben, nicht allein zu sein. Es geht wirklich vielen so. Deine Krankheit zu benennen erfordert viel Mut. Es können Jahre vergehen, bis jemand sich das einsteht, dass sie tatsächlich krank ist und Hilfe braucht. Du hast geschrieben, dass du mit einer Therapie beginnst. Das ist ein erster wichtiger Schritt. Das kann ich gut nachvollziehen, was du über das Essen schreibst. Mitten drin kann keine sich das vorstellen, jemals wieder normal essen zu können. Doch hast du es irgendwann mal können — vor langer Zeit. Und nicht vergessen: du kannst er lernen. Es geht wirklich um Lernen und Gewohnheit. Nicht zu vergessen: Wenn du den ganzen Tag nichts isst, dann ist der Heißhunger vorprogrammiert. Ich habe immer ein bisschen früher aufgehört, damit ich mich wohlfühle. Das war mir sehr wichtig, um den Impuls nach Erbrechen zu meiden — und es hat gut funktioniert. Auch ohne Essstörung finde ich es feiner, nicht zu viel zu essen. Einfach genug, dass ich zufrieden bin und mich gestärkt fühle. Wie ich an anderer Stelle so oft gesagt habe: Kleine Schritte. Nimm dir nur so viel vor, was möglich ist. Und erwarte nicht zu viel. Sei geduldig und wohlwollend mit dir selbst, wie so auch wärest, wenn es um eine andere Person ginge. Was Essen und Sport betrifft. Ich mache gerne Sport, weil ich mich dabei richtig gut fühle. Ich esse, weil es mir gut tut. Ich mache Sport, weil es mir gut tut. Beides macht mir Freude und hält mich lebendig. Du hast schon recht viel zu dir genommen und das geht irgendwann wieder vorbei. Körperlich ist es unangenehm, da die Fülle irgendwie lähmend ist. Die Bewegungsfreiheit ist eingeschränkt und das Wohlgefühl wahrscheinlich abhanden gekommen. Holt sich der Körper was er braucht. Oder hat die Fressattacke die geistige Zerstreuung unterstützt. Sonst bleibst du im Teufelskreis und bereitest den Weg für die nächste Fressattacke vor. Klar, das ist mir nicht immer gelungen, aber es ist ein Prozess bei dem du mit der Zeit lernen kannst, andere Strategien zu finden, um mit der Situation fertig zu werden. Die Fähigkeit steckt in dir. Da wäre vielleicht Therapie hilfreich, um diese schlummernde Fähigkeit zu wecken und entwickeln. Du sagst, du bist grippig und ko. Die Fressattacke hat dich außer Gefecht gesetzt. Wie könntest du das Ziel sonst erreichen. Ich brauche Ruhe und Entspannung. Zum Beispiel ins Bett legen, oder auf die Couch legen und einen Film anschauen, Musik hören, ein heißes Bad nehmen… Da Fressattacken Gewohnheit sind, dann fällt es dir oft im ersten Moment freundin bulimie was tun nicht ein, was es sonst für Alternativen gibt. Es ist total ungewohnt, auf sich zu hören, aber auch das kannst du lernen. Fressen ist bekannt und freundin bulimie was tun Sicherheit, die Option steht dir immer offen. Probiere es einfach einmal aus, inne zu halten und bereit zu sein, etwas anderes auszuprobieren. Vielleicht gelingt es dir einmal. Dann vielleicht wieder einmal… und wieder. So werden neue Verhalten gelernt. Vielleicht hilft dir die Sichtweise beim nächsten Impuls nach einer Fressattacke, dass du ein Bedürfnis hast. Wie könntest du es so stillen, dass du wirklich zufrieden bist. Hallo, freundin bulimie was tun melde mich nun auch mal wieder zu Wort. Meine Prüfungszeit ist längst vorbei, jetzt rückt sogar wieder die nächste heran allerdings habe ich mir weniger Prüfungen gelegt, könnte also entspannter werden…. Die Bulimie hatte sich noch etwas verschlimmert, ich habe zwar nicht täglich, aber doch ab und zu mal erbrochen. Dann war ich im Urlaub, dort habe ich zum ersten Mal wieder normal gegessen bzw. Jedoch ohne zu erbrechen, das war ein großer Schritt. Zugenommen hatte ich dadurch seltsamerweise auch kaum. Jedenfalls habe ich mittlerweile einen Freund, ich dachte mir eigentlich, dadurch bekomme ich wieder mehr Selbstbewusstsein… Er sagt mir jeden Tag wie schön ich bin und er findet mich gar nicht zu dick, hat mir auch mal nen Stück Kuchen mitgebracht oder mit mir Eis gegessen, das glaube ich ihm auch auch wenn mir das schwer fällt, anzuerkennen, freundin bulimie was tun andere mich nicht auch fett finden. Mein Problem ist, dass ich mich immer noch unwohl in meinem Körper fühle. Ich weiß langsam nicht mehr, was ich dagegen tun kann. Mein Freund ist super verständnisvoll, ich fühle mich dann nur noch schlechter wenn ich wieder mal weinen muss weil ich mich zu dick fühle oder einfach ständig schlecht drauf bin… Nach den Prüfungen hatte ich eine Zeit lang frei, da habe ich dann neue Freunde kennengelernt und war jeden Tag feiern und viel trinken und hab auch viel geraucht. Zum Essen hatte ich da wenig Zeit, also hat einmal am Tag gereicht und ich habe 5 Kilo abgenommen. Da gings mir eigentlich richtig gut und ich hatte viel zu tun. Allerdings kam dann ja irgendwann der Alltag wieder, ich geh nicht mehr feiern und hab größtenteils auch mit dem Rauchen wieder aufgehört. Dafür habe ich aber durch das frühe Aufstehen und den geregelten Tagesablauf auch wieder 4 Kilo zugenommen. Wir haben dann immer zusammen gegessen und ich habe auch wieder Süßes gegessen und mir alles erlaubt, sogar kalorienhaltigeres Zeug eingekauft usw… Das hat eigentlich ganz gut geklappt, ich habe nicht mehr erbrochen, auch wenn ich öfter daran gedacht habe. Mein Problem ist,dass ich jetzt an Weihnachten wieder so viel gegessen habe und schon wieder mindestens 1 Kilo zugenommen habe. Ich hoffe,dass ich es wieder abnehme sobald ich wieder Uni habe und einigermaßen regelmäßig und auch weniger esse. Gerade eben habe ich wieder zu viel gegessen, zwar nicht Unmengen aber doch zu viel. Jetzt fühl ich mich gelähmt und vollgefressen und schlecht,weil ich mich wieder nicht rechtzeitig stoppen konnte. Was soll ich denn machen, manchmal glaube ich, dass ich gar nicht mit dem Kotzen aufhören möchte!. Auch wenn ich weiß, dass es falsch ist, ich muss mich jedes Mal zwingen es nicht zu tun. Wenn man einmal weiß, dass es ginge, fällt es wirklich schwer sich mit dem Gedanken an ein paar Kilo mehr zufrieden zu geben … Achja und außerdem habe ich das nur, wenn ich alleine bin. Wenn ich mit meinem Freund oder anderen zusammen esse, weiß ich ja ungefähr, wann Schluss ist. Dann höre ich einfach auf, wenn andere aufhören. Aber das kann doch nicht sein, dass ich sofort die Kontrolle über das Essen verliere wenn ich alleine bin?. Naja ich hoffe irgendwie, dass ich mich irgendwann in meinem Körper wohlfühle und nicht mehr dran denken muss wie dick ich bin bzw. Ich hätte nie gedacht, dass es einen so bestimmen kann, wenn man einmal damit anfängt. Bei dir ist ganz schön viel passiert. Es hört sich an, als wärest du voll auf dem Weg. Du hast die Prüfungen geschafft, bei der nächsten Runde dir nicht so viel vorgenommen, also für dich gesorgt. Du erlebst immer wieder Zeiten, in denen es dir gut geht — Urlaub, mit Freunden unterwegs sein. Es gelingt dir, mit anderen zu essen. Zu Weihnachten — und im Winter überhaupt — besteht die Tendenz, etwas zu zu nehmen. Du merkst selbst, dass du viel erreicht hast, und erkennst auch, wann es für dich ein Problem ist: wenn du alleine bist. Das ist eine Herausforderung — alleine zu sein und sich dennoch um sich zu kümmern. Aber auch das kannst du lernen. Es sind die Situationen bei denen es noch nicht klappt, die uns herausfordern, achtsam zu sein und genau hinzuschauen: Was brauche ich. Was würde mir gut tun. Wie kann ich diese Zeit gestalten, dass es mir gut geht. Ich stelle mir vor, dein Freund mag freundin bulimie was tun einfach — genauso wie du bist. Deine Persönlichkeit ist viel mehr. Wenn du überlegst, was du an anderen Menschen schätzt, wie wichtig ist ihr Aussehen bzw. Du erzählst, dass du aktiv warst und nebenbei abgenommen hast. Probiere mal den Gedanken aus, dass du genau jetzt in Ordnung bist, genauso wie du bist. Oft meinen wir, dass wir irgendwie anders oder besser sein werden, wenn wir ein bestimmtes Gewicht haben. Es geht darum, im hier und jetzt zu leben — und ich habe das Gefühl, du bist dabei das alles zu entdecken und auszuprobieren. Du erwähnst kotzen als Lösung. Und jetzt geht es darum, neue Lösungen zu finden, bei denen du dich wohl fühlst. Das Völlegefühl auszuhalten ist eine wichtige Erfahrung. So möchtest du dich nicht fühlen. Wie möchtest du dich fühlen. Wie könntest du es gestalten. Es geht nicht darum, es nicht zu tun, sondern darum, wie du es anders machen kannst. Zum Schluss kann ich dir nur Recht geben — das denkt sich keine, die damit anfängt, dass es irgendwann ihr Leben so bestimmen wird. Es ist ein langsamer Prozess und irgendwann steckst du fest. Der Weg hinaus ist ebenfalls ein langsamer Prozess. Und hole dir die Unterstützung, die du brauchst. Hallo, ich wollte mich wie schon andere zuvor auch für diese Seite und die Kommentare bedanken. Es hilft mir einfach zu lesen, dass es anderen ziemlich genauso geht wie mir. Vor allem da man ja sonst mit niemandem darüber redet oder es auch vor sich selbst schnell verdrängt. Nur nach einem erneuten Tiefschlag kann man es nicht verdrängen. Ich bin erst jetzt nach ca. Ich nehme mir immer wieder vor nach einem erneuten Anfall am nächsten Tag bei der örtlichen Suchtberatung anzurufen, aber am nächsten Tag hab ich es meistens schon wieder verdrängt und glaube es auch alleine irgendwie schaffen zu können. Ich hoffe aber, dass ich es morgen wirklich tue und dort anrufe. Es ist noch immer die Angst in mir zuzunehmen, wenn ich täglich 3 Mahlzeiten esse, aber meine Gesundheit wird mir immer wichtiger, denn wenn ich noch ein paar Jahre so weiter lebe, glaube ich nicht dass mein Magen, Speiseröhre, Herz und Zähne es dauerhaft hinnehmen. Wie immer, freue ich mich, dass du die Beiträge hiflreich findest. Wenn du zu der Einsicht gekommen bist, dass du krank bist und Hilfe brauchst, dann ist das schon sehr viel. Rufe einfach ein bei der Beratungsstelle. Du hast nichts zu verlieren. Und du kannst dir sicher sein, auch wenn du Hilfe in Anspruch nimmst, heißt es nicht, dass der Weg auf einmal leichter ist. Es nimmt dir keiner was ab. Du trägst nach wie vor die Verantwortung für dich selbst. Ich sehe es eher, dass man Impulse und Hinweise holt, etwas Unterstützung für den mühsamen Weg zur Gesundheit. Glaube mir, die Mühe lohnt sich. Vielleicht hilft es zu wissen, auch wenn du anrufst, darfst du deine Essstörung weiter behalten. Die nimmt dir keiner Weg, sondern mit Hilfe kannst du neue Strategien lernen, damit du sie nicht mehr so brauchst. Erst wenn man sie nicht hat, merkt man, wie wichtig sie ist. Aber es gibt andere Gründe als Vernunft im Bezug auf die Gesundheit. Du kannst auch freundin bulimie was tun Spaß haben, lachen, Blödsinn machen, Gesellschaft geniessen, deine Ziele verfolgen, mit Freunden ausgehen, auch Essen geniessen. Es gibt ganz viel, was dein Leben bereichern könnte. Ich bin auf dieser Seit hier gelandet und möchte euch sagen, dass ich mich nahezu in Allem wiederfinde. So auch entweder extrem hungern oder extrem fressen. Da ich aber weiß dass dies ein langer Prozess sein wird fürchte ich mich davor, weil dies vermutlich erstmal mit Gewichtszunahme verbunden wäre vermutlich. Darum geht es für mich jeden Tag. Aber ich bin so am Ende meiner psychischen Kräfte. Obwohl ich selbst im Suchtbereich arbeite und alle Mechanismen kenne!!. Hallo Tobi, da du im Suchtbereich arbeitest, weißt du auch, dass Wissen freundin bulimie was tun alles ist. Es tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, aber ich habe einfach nicht mehr reingeschaut, da ich sonst auch täglich in diesem Bereich arbeite und mich etwas abgrenzen muss te. Seit ein paar Jahren befasse ich mich sehr mit Achtsamkeit. Gerade für Menschen die sich mit der Selbstliebe schwertun, kann das hilfreich sein. Ohne Beurteilung, Deutung, Interpretation, sondern einfach wahrnehmen: was ist. Ohne dich gleich zu kritisieren, schlecht machen… Hast du schon Erfahrung damit. Derzeit befasse ich mich auch mit Selbstakzeptanz. Wie können wir uns selbst akzeptieren, wenn wir unseren Idealen nicht entsprechen. Immer nur ein Bisschen annehmen, es muss nicht alles sein. Es kann auch die Akzeptanz sein, dass du heute nicht alles schaffst was du wolltest, dass du gefressen hast, nicht aufgeräumt hast, nicht fertig geworden bist… was auch immer. Es gehört auch zu mir. Klar können die langfristige Ziele anders sein, aber liebevoll mit dir weiter gehen. Wie würdest du jemanden wie dich coachen. Ich hoffe, du kannst was damit anfangen. Vielleicht hat sich was bei dir getan — ist schon ein Jahr her, seit du geschrieben hast.


DAS IST BULIMIE - Von FRESSANFÄLLEN und meinem ESSGESTÖRTEN ALLTAG - STORYTIME
Ich darf mich weiter entwickeln und dazu lernen. Es ist total ungewohnt, auf sich zu hören, aber auch das kannst du lernen. Sie zeigt mir zwar ab und zu, dass ich ihr wichtig bin, aber seitdem die Krankheit wieder angefangen hat, geht sie auf Abstand. Und das muss man als solches akzeptieren. Ich wünsche Dir viel Glück! Sie ist noch immer nicht bereit sich Hilfe zu suchen. Ich hoffe aber, dass ich es morgen wirklich tue und dort anrufe. Ich habe Ihr als erstes gesagt, dass es von Ihr sehr Mutig war und der Richtige Weg ist, um dieses Problem zu lösen!!!! Was würde mir gut tun? Vielleicht hast du keine Unterstützung und fühlst dich sehr einsam. Ansonsten, wenn ihr diese Möglichkeit nicht habt, ruft sofort eure Bezugsperson an.